Seit vergangenem Wochenende reißt die Nachrichten- und Informationsflut zu dem Anschlag und den Ereignissen in Israel nicht ab.  Das kann auch emotional mitnehmen. Einige Menschen hier bei uns in Deutschland sind davon besonders betroffen, zum Beispiel weil sie jüdischen Glaubens sind oder Freunde und Familie in Israel haben. Sie können sich an OFEK wenden. Die Organisation ist Anlaufstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung. Wir haben mit Vorständin und Geschäftsführerin Marina Chernivsky über die aktuelle Situation und Ihre Arbeit gesprochen.

Wenn Ihr einen antisemitischen Vorfall beobachtet oder ihr antisemitische Inhalte im Internet melden wollt, könnt ihr Euch auch an die Polizei oder zum Beispiel die Meldestelle Antisemitismus wenden. Eine Übersicht mit Meldestellen und Hilfsangeboten für Baden-Württemberg findet Ihr hier. Wenn Euch die aktuelle Situation belastet und Ihr darüber mit jemandem sprechen möchtet findet ihr hier Hilfe:

• Telefonseelsorge (christlich): 0800 1110111 / 0800 1110 222
• Matan (hebräischsprachige Hotline):  0800 0001642
• MuTeS (Muslimisches SeelsorgeTelefon): 030 443 509 821