Schließen
Ein Bischof und die Väter: Fragen zum Selbstverständnis von Vätern Spielzeit: 00:02:54

„Ich habe in Seelsorgegesprächen festgestellt, dass manche Männer und manche Väter Probleme haben mit ihrer Identität“. Erzbischof Paul Josef Cordes, Jahrgang 1934, stammt aus dem sauerländischen Kirchhundem, lebt seit über 20 Jahren im Vatikan, ist als päpstlicher Entwicklungshilfeminister ständig in der Welt unterwegs. Und hat das ganze Problem auf 170 Seiten zusammengefasst. Er beruft sich in seinem Buch auf Untersuchungen der militanten Feministin Susan Faludi und auf Erkenntnisse des US-Psychologen Erik Erikson. Die Verlorenen Väter“, so der Titel seines bei Herder erschienenen Buches. Der Untertitel: „Ein Notruf“. Denn, so Cordes, wer selbst keine natürliche positive Vatererfahrung mehr hat, der hat dieses größte aller Probleme, sagt er. Der verliert die entscheidende, auf Gott bezogene Grunddimension seines Lebens. Christof Beckmann hat mit Erzbischof Cordes in Rom gesprochen ...
Verlag Herder, Freiburg 2002, ISBN 3-451-27786-7. (s.
www.herder.de)

  • Gesendet bei: